Im heutigen Block haben wir einige Fitnesstipps und Shortfacts für euch!
Fitnesstipps – Training im Team
Motivation spielt beim Training eine entscheidende Rolle. Beim klassischen Einzeltraining meldet sich schnell der innere Schweinehund. Dagegen hilft das Training im Team! Sucht euch einen Trainingspartner und schon fällt euch das Training wesentlich leichter. Ihr merkt schnell, dass man sich gegenseitig anspornt nicht aufzugeben und das Workout komplett durchzuzieht. Im Optimalfall findet ihr einen festen Tag zum Trainieren. Auch die Kurse bei uns im Studio finden natürlich im Team statt, um die Motivation und den Spaßfaktor hoch zu halten!
Was hilft gegen Knieschmerzen?
Bei leicht auftretenden Knieschmerzen empfiehlen wir auf gelenkschonendere Sportarten zurückzugreifen. Dazu eignen sich besonders gut: Walken, Schwimmen, Yoga, Pilates, leichtes Krafttraining und Ausdauertraining am Crosstrainer. Ist das Knie nicht akut verletzt, kann durch das richtige Trainingsprogramm das Knie gestärkt und der Schmerz gelindert werden. Dazu dienen Gleichgewichts- und Koordinationstraining sowie die Kräftigung der Abduktoren und Adduktoren.
Noch mehr Fitnesstipps
Training auf leeren Magen?
In der Nacht werden die Kohlenhydratspeicher (Glykogen) aufgebraucht, da wir über eine längere Zeit nichts essen. Unser Körper nutzt Kohlenhydrate als Hauptenergie für körperliche Belastungen. Machen wir nun morgens auf nüchternen Magen Sport, bedient sich unser Körper dann bei unseren Fettspeichern. Allerdings kann der Körper dann auch auf unsere Muskeln als Energielieferant zurückgreifen. Durch das Training auf nüchternen Magen verliert man schnell an Gewicht. Auf eine längere Dauer hingegen verliert man allerdings auch an Muskelmasse. Es empfiehlt sich vor dem Training eine kleine Mahlzeit einzunehmen z. B. Nüsse oder Obst, dadurch erhält man genügend Energie, um gute Trainingsleistungen zu erzielen.
Aufwärmen vor dem Training?
Das Aufwärmen ist unerlässlich und dient vor allem als mentale Vorbereitung für das eigentliche Workout. Der Kreislauf kommt in Schwung und der gesamte Körper wird besser durchblutet. Dies führt zu einer besseren Nährstoffversorgung der Muskulatur. Beim anschließenden Krafttraining wird somit die Muskulatur stärker beansprucht. Du erzielst bessere sportliche Leistungen. Zudem dient das Aufwärmen zur Vorbeugung von Verletzungen. Durch das Warm up erhöhst du die Gelenkflüssigkeit, dadurch wird eine Verletzung des Knorpelgewebes verhindert. Als Zeitvorgabe beim Aufwärmen sind in der Regel 10 Minuten vorgesehen. Es sollte auf eine niedrige Belastung geachtet werden (Herzfrequenz maximal beim Warm up: 220 – Lebensalter).
Cardio nach dem Training:
Cardio wird von vielen gerne am Anfang eines Workouts absolviert. Dabei wird das eigentliche „Warm up“ von maximal 10 Minuten oftmals bis zu einer halben Stunde ausgedehnt. Erfolgt anschließend noch eine anstrengende Krafteinheit, ist das kontraproduktiv. Wenn du das Trainingsziel Muskelaufbau hast, solltest du das Cardio Training unbedingt erst nach dem Krafttraining machen. Beim Krafttraining benötigt man seine maximale Energie, um eine optimalen Trainingsreiz zu erhalten. Beim nachfolgenden Cardio Training benötigt man diese nicht mehr. Auch kann man die Glykogenspeicher im Muskel beim Kraftraining nicht komplett entleeren, beim Cardio-Training hingegen schon. Mit leeren Glykogenspeichern ist Krafttraining nur eingeschränkt möglich, ihr werdet kaum Leistung erbringen können.
Regeneration nach dem Training
Beim Muskelaufbau ist es unerlässlich, seine Regenerationszeit zu beachten. Gerade bei Trainingsanfängern ist die Regenerationszeit deutlich länger als bei Fortgeschrittenen. Der Körper braucht ausreichend Erholung, um Muskeln aufzubauen. Dabei sollte ein Zeitabstand von mindestens 48 Stunden eingehalten werden. Generell sollte man hier nicht dem Prinzip „Viel hilft viel“ folgen, denn nach dem Training braucht der Muskel Zeit zum Wachsen; er tut dies nämlich nur in der Erholungsphase. Wenn du noch weitere Fitnesstipps benötigst, stöbere einfach ein bischen in unserem Blog.