Wissenswertes über Training und Muskulatur

Wir haben wieder Wissenswertes über den menschlichen Körper und auch zwei beliebte Übungen (Bauch/Beine/Po) für den nächsten Besuch im Fitnessstudio für euch parat! Außerdem gibt es auch Infos über deine Muskulatur! 🙂

Step-up
Benötigtes Equipment: keines
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alternative: mit Kurzhanteln ausführen
Zielmuskel: Großer Gesäßmuskel (Gluteus)

Die Übungsausführung:
Stelle dich aufrecht vor das Objekt (Box, Flachbank, Stuhl, Step etc.) und platziere deine Füße etwa hüftbreit auseinander. Spanne nun deine Bauchmuskulatur an, strecke deinen Körper durch und mit dem unteren Rücken bildest du ein leichtes Hohlkreuz. Dies verhindert eine Belastung der Bandscheiben und sollte daher immer Priorität haben.

Stelle einen Fuß auf die Oberseite des Objekts, indem du ein Bein im rechten Winkel auf das Objekt stellst. Die Fußsohle hat einen festen Stand und kein Teil ist in der Luft. Das andere Bein bleibt ausgestreckt auf dem Boden stehen.
Drücke dich jetzt über das auf dem Hocker stehende Bein nach oben. Atme dabei aus. Dein Standbein am Boden bleibt durchgestreckt und folgt der sich nach oben bewegenden Hüfte. So verhinderst du, dass das Bein nicht die Aufwärtsbewegung unterstützt.
Anschließend führst du das ausgestreckte Bein wieder langsam und kontrolliert zum Boden. Dabei atmest du ein. Wer unsere Kurse besucht, hat mit Sicherheit schon einige Erfahrungen mit dieser Übung gemacht. Da sie sehr effektiv ist, wird diese Übung gerne von unseren Kursleitern zur Stärkung des Gluteus genutzt! Auf dem nachfolgenden Bild seht ihr Oxi, wie sie den Step-up in ihrem Kurs mit einer Schulterübung verbindet.

 

 

Rückwärtiges Beinstrecken am Gerät
Benötigtes Equipment: Beinstrecker-Gerät (Gluteus-Maschine)
Schwierigkeitsgrad: niedrig
Zielmuskel: Großer Gesäßmuskel

Die Übungsausführung:
Im Falle der Übungsdurchführung in Bauchlage legst du dich bäuchlings auf das entsprechende Polster des Geräts und umgreift die Haltestangen mit euren Händen. Dies ist wichtig, um den Oberkörper während der Übungsdurchführung möglichst starr halten zu können. Es wird  der Fuß auf der dafür vorgesehenen Platte platziert. Achte darauf, dass deine Fußspitzen angezogen und dein beanspruchendes Bein einen 90 Grad Winkel hat.
Jetzt beginnst du die Übung, indem du während des Ausatmens das Beinpolster mit ausgestreckten Beinen nach oben drückst. Dies machst du möglichst langsam und kontrolliert, bis dein Fuß  die Ablage maximal nach oben gedrückt hat.
Im Anschluss senkst du das angehobene Bein wieder kontrolliert nach unten in die Ausgangsposition ab. Während dieser Bewegung atmest du ein.

 

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Hier seht Ihr den Beinbeuger von Technogym bei uns im Studio21

 

Wissenswertes über Anatomie

Knochen:
Der menschliche Körper besteht aus Knochen. Die Knochen stützen den Körper und schützen des Weiteren einen Teil unserer Organe. Hierbei unterscheidet man sechs verschiedene Knochenarten, auf welche wir in diesem Teil des Blogs jedoch nicht weiter eingehen werden.
Unser Körper besteht aus  206 – 212 Knochen. Die Anzahl der Knochen kann wegen der unterschiedlichen Anzahl an Kleinknochen in den Füßen und der Wirbelsäule durchaus variieren.
Die Zusammensetzung der Knochen sieht wie folgt aus:
60 – 70% anorganische Mineralien
20 – 25% organische Substanz
10 – 15% Wasser
Wichtige Vitalstoffe für unsere Knochen sind Vitamin K, Phosphor, Chlor und Kalzium. Wird unser Körper über einen längeren Zeitraum unterversorgt, können Wachstumsschmerzen, Knochenschwund (Osteoporose), Knochenbrüche und weitere Krankheiten wie Knochenkrebs, Morbus Paget und Osteitis entstehen.

Muskeln:
Als Muskulatur wird die Gesamtheit der Muskeln im Organismus verstanden. Der menschliche Körper verfügt über 656 Muskeln, welche von enormer Wichtigkeit für den Menschen sind. Ohne Muskeln könnten wir uns weder bewegen noch stehen und viele unserer Körperfunktionen nicht steuern.
Während die Haut als flächenmäßig größtes Organ gilt, gilt die Muskulatur als massemäßig größtes Organ.
Wichtig für den Aufbau und die Erhaltung von Muskelmasse sind eine ausreichende Eiweißzufuhr sowie regelmäßige Bewegung. Wer sich einmal einen Knochen gebrochen hat und jenen Teil eine gewisse Zeit in Gips hatte, wird sicherlich bemerkt haben, dass die immobilisierte Muskulatur geschwunden ist.