Heute haben wir für Euch den 2.Teil unseres Fitness-ABC`s mit dem Thema BMI.Mit dem BMI (Body Mass Index) kann man das Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht berechnen: Körpergewicht in Kilogramm/(Körpergröße in Meter)².
<16-18,5 : Untergewicht
18,5-25: Normalgewicht
25-40 und mehr: Übergewicht bzw. Adipositas
Der durchschnittliche BMI
Für den Durschnittsmenschen ist der Index ein relativ guter Indikator, um den eigenen Körper einzuschätzen, allerdings berücksichtigt er nicht die Zusammensetzung des Körpers (Muskeln, Fett, Wasser) oder das Alter. Deswegen ist die Messung z.B. bei Bodybuildern wenig sinnvoll, da diese laut BMI stark adipös wären. Die Unter- und Obergrenzen sind bei Männern etwas höher als bei Frauen. (Männer haben in der Regel einen höheren Muskelanteil.)
Egal ob ihr euren Index senken (Abnehmen), halten oder erhöhen (Muskelaufbau) wollt, mit unserem motivierten Trainerteam im Studio21 erreicht ihr eure Ziele!
Holger ist ein gutes Beispiel für einen Sportler, der einen schlechten BMI hat. Trotz oder gerade wegen seiner Muskelmasse. Deshalb sollten Fitnesssportler auch eher auf ihren Körperfettanteil achten anstatt auf den Body Mass Index. Dieser ist eher in der Klinik für die Ärzte eine Messgröße. Bei einer Erhöhung sehen sie auf den ersten Blick schon Risikofaktoren für bestimmte Krankheiten.
Besonders gefährdet ist das Herz-Kreislauf-System. Je höher das Körpergewicht, desto gefährdeter. Ist ja auch logisch, denn euer Herz muss dann wesentlich mehr Körpermasse mit Blut versorgen. Und diese Mehrarbeit ist wesentlich anstrengender fürs Herz, als bei einem schlanken Menschen. Wenn das normale Körpergewicht um 20% erhöht ist, verdoppelt sich laut Medizinern das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Also liebe Leser: immer schön ins Fitnessstudio gehen und sporteln. Es müssen keine Muskelberge wie bei Holger sein, aber moderates Gesundheitstraining epfehlen wir jedem.
Kann der BMI auch zu niedrig sein?
Ja, kann er. Dann spricht man von Untergewicht bzw ab einem Wert von 17 und darunter von Magersucht. Dann liegt meist auch ein gestörtes Essverhalten und eine übertriebene Sportsucht vor.