Die Grill-Saison neigt sich so langsam dem Ende und ich zeige euch heute eines meiner Grillschmankerl…
Als angehender Grill-(Vize)-Meister bin ich ständig auf der Suche nach dem ultimativen Highlight. Heute zeige ich euch meinen Krustenbraten: macht viel Arbeit, aber schmeckt verdammt lecker!
Um so ein köstliches Ergebnis zu bekommen, sollte man 2 Tage einplanen.
Zuerst schneidet man die Schwarte an, ich habe mich für grobe Würfel entschieden.
Dann kommt der Braten mit der Schwarte nach unten in eine Schale, wird mit Schwarzbier übergossen und über Nacht in den Kühlschrank gestellt.
Am Tag darauf startet dann das Grillerlebnis: ich grille diese Saison mit dem Tepro Toronto und bin damit bisher zufrieden. Vor allem die Bratfunktion ist wichtig für fortgeschrittene Zubereitungen.
Unter den wachsamen Augen von Mr.Big peilen wir eine Hitze von etwa 150° an.
Ich arbeite mit indirekter Hitze von beiden Seiten aus (Holz + Briketts) und stelle bei fetteren Angelegenheiten eine Tropfschale aus Alu unter.
Bevor der Braten auf den Grill kommt, habe ich die Schwarte noch mit etwas Salz eingerieben und mit Honig/Bier-Mix bestrichen.
(schmeckt halt einfach besser, aber nix für Oxana natürlich)
Der Braten bleibt dann etwa 2 Stunden bei geschlossenem Deckel auf dem Grill, bis eine Kerntemperatur von etwa 75° erreicht wird.
Unsere Test-Esser Alex & Sandra waren begeistert:
Seeehr lecker!
Gesundes vom Grill
In den Sommer-Monaten werde ich euch immer mal wieder im Blog was Leckeres vom Grill vorstellen. Manchen Männern kann ich natürlich nix vormachen, das sind absolute Grill-Spezialisten. Aber manche finden vielleicht doch die ein oder andere Anregung zum Nachmachen. Zumal ich ja für meine Frau Oxana immer auch eine gesunde Variante grillen muss. Grillen ist ja sowieso ‚relativ‘ gesund. Wenn man wie ich oben mit einer Tropfschale arbeitet, verliert das Grillfleisch schon mal eine Menge Fett.